
5 Social Business aus Berlin, die du kennen solltest
In unserem ersten Beitrag zum Thema Social Entrepreneurship haben wir euch bereits den Begriff etwas näher gebracht sowie den eigentlichen Sinn eines Social Business erläutert. Heute möchten wir euch fünf Beispiele aus unterschiedlichen Branchen vorstellen. Alle haben dabei dasselbe Ziel – die Welt ein Stück weit besser zu machen. Ein Social Entrepreneur ist dabei Feuer und Flamme für seine Idee und versucht mit seiner unternehmerischen Tätigkeit der Gesellschaft einen Mehrwert zu bieten. Nun wollen wir nicht lange drum herumreden – let’s dive in…
1. Sirplus
Sage Foodwaste den Kampf an! Sirplus macht es vor. Lebensmittelverschwendung ist nach den USA und China der drittgrößte CO² Emittent weltweit. Die Zeit ist also reif für ein Umdenken in den Köpfen der Menschen und jeder von uns kann dabei so simpel etwas beitragen. Die Kernidee hinter Sirplus ist eine Welt zu schaffen, in der alle Menschen genügend zu essen haben und alle produzierten Lebensmittel gegessen werden. Und wie soll das gehen? Das deutschlandweit agierende Impact-Startup bringt überschüssige Lebensmittel zurück in den Kreislauf. Sie sammeln und kontrollieren Lebensmittel, die normalerweise ihren Weg in den Müll finden und bieten Sie in sogenannten Rettermärkten und in ihrem Onlineshop zum Verkauf an. Wenn du mehr über Sirplus erfahren möchtest klicke hier…
2. Coffee Circle
Der frühe Vogel hat hoffentlich Kaffee gekocht, oder wie war das noch gleich? Das beliebteste Getränk der Welt besteht aus kleinen kräftigen Bohnen, die wir anschließend als Filterkaffee, Flat White oder sonstiges genießen. Doch bringt dieser enorme Kaffeekonsum weltweit nicht auch große Probleme mit sich? Und ob! Das Berliner Startup Coffee Circle möchte diese Probleme lösen, indem sie in vielerlei Hinsicht die Wertschöpfungskette des Kaffees positiv beeinflussen. In ihrem Onlineshop findet man alles, was das Koffeinherz begehrt. Von Bohnen verschiedenster Herkunft und unterschiedlichsten Geschmäckern bis hin zu Kaffeemaschinen und sämtlichem Zubehör – Coffee Circle ist die richtige Adresse in Sachen Kaffee. Mit jeder Bestellung im Webshop spenden Sie 1€ für unterschiedliche Projekte in den Anbaugebieten. Dabei kann man auswählen welches Projekt man unterstützen möchte, wie weit es fortgeschritten ist und was überhaupt unterstützt wird mit der Spende. Der Creators Clan ist bei der ein oder anderen Working Session im hauseigenen Café in der Nähe unserer Beuth Hochschule schon ans testen gekommen und wir sind begeistert von dem leckeren Kaffee direkt aus dem Kiez.
3. Ecosia
Mehr als 3,5 Milliarden Suchanfragen stellen Menschen auf der ganzen Welt mithilfe hochintelligenter Suchmaschinen. Allen voran natürlich der US-Gigant Google, welcher fast den gesamten Marktanteil beansprucht. Doch gibt es auch eine grüne Alternative, die wirklich funktioniert? Viele haben es versucht, viele sind gescheitert. Das Berliner Startup Ecosia ist nun die erste vielversprechende Alternative auf dem Markt der Suchmaschinen. Unterstützt von Bing, kann man mit jeder Suchanfrage über Ecosia virtuelle Bäume sammeln, welche ab einem bestimmten Wert dann tatsächlich gepflanzt werden. Das macht nicht nur das Suchen viel aufregender sondern liefert gleichzeitig einen positiven Beitrag an die Gesellschaft. Die nachhaltige Suchmaschine hat bereits viele Nutzer für sich gewinnen können und auch wir sind fleißig am Bäume sammeln. Wer weiß, vielleicht kriegt der Creators Clan einen kleinen Wald zusammengesucht 😉
4. Einhorn
Das wichtigste ist Spaß bei der Sache! Nein wirklich bei DER Sache! Das Berliner Startup Einhorn hat den Markt der Verhütungsmittel mal so richtig aufgemischt. Sie bieten faire und nachhaltige Kondome sowie Menstruationsprodukte an, die nicht dem herkömmlichen “Langweiler” entsprechen. Abgespacete Designs, coole Slogans und all das nach ihrem “Fairstainability”-Ansatz. Der Creators Clan ist besonders angetan vom Marketing des wachsenden Startups. Ob es die Gestaltung der Webseite oder ihre Auftritte in den Sozialen Medien und im Fernsehen sind, sie sind immer mega sympathisch, charismatisch und sprühen nur so vor Spirit. Ein weiterer Punkt den wir hier nicht außer Acht lassen wollen: Einhorn spendet 50% ihrer Profite in gemeinnützige Projekte für beispielsweise einen “fairstainable” Kautschukanbau oder auch Menschenrechtsprojekte. Wenn du mehr über Einhorn erfahren willst, klicke hier…
5. Nebenan.de
Die Nachbarschaft wieder zusammenbringen für ein kollektives Miteinander – das ist die Idee des Berliner Startups Nebenan. Als Onlineplattform und App bieten Sie ein soziales Netzwerk für jeden Nachbarn, der mehr als nur anonym wohnen will. Nebenan erzeugt eine lebendige Nachbarschaft, in der man sich gegenseitig aushilft und neue Bekanntschaften knüpfen kann. Gerade während der Corona-Krise hat das Netzwerk sich beweisen können, indem zahlreiche Bewohner der Berliner Viertel sich aktiv engagiert haben. Es wurden unter Anderem Masken genäht, Spenden gesammelt und Einkäufe zum Schutz für die älteren Generationen getätigt. Darüber hinaus ist gerade für Studenten der Marktplatz interessant, wo das ein oder andere günstige oder kostenlose Möbelstück weitergegeben wird.
Wenn auch ihr euch immer schonmal gefragt habt, wer alles in der Umgebung wohnt oder euch das Mehl aus ist könnt ihr euch hier anmelden.
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